Intention des Think-Tanks ist es, jüdische Perspektiven sichtbar zu machen, ohne Juden und Jüdinnen auf Betroffene von Antisemitismus oder (sekundäre) Opfer der Shoah zu reduzieren. Wie bereits in vorherigen Projekten eröffnet Sebastian Jung diesen Raum als künstlerische Geste. Neun Personen wurden eingeladen, aus ihren jeweiligen Lebens- und Arbeitsbereichen zu berichten. In kurzen Texten werfen sie Schlaglichter auf Traditionen, Brüche und Konflikte jüdischen Lebens in Ostdeutschland. Das Ziel ist die Darstellung vielfältiger Perspektiven und das Lernen über jüdische Kultur. Die Auswahl der Autor*innen erfolgte durch Sebastian Jung und Ella Falldorf, beraten durch die Friedrich-Ebert-Stiftung.
Fotocredits: Marina Chernivsky: Privat / Uwe Dziuballa: Privat / Anetta Kahane: Peter van Heesen / Charlotte Knobloch: Steffen Leiprecht/sl-pictures.de / Stephan J. Kramer: eigenes Foto / Alexander Nachama: Dr. Bernd Gross – Eigenes Foto, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=86915166 / Hannah Peaceman: Privat / Dr. Nora Pester: Hentrich & Hentrich / Oleg Shevchenko: Bao Anh Bui Ho